Rezension in „MEDIENwissenschaft“

Hans-Dieter Kübler aus Hamburg bespricht unser Buch in der aktuellen Ausgabe der MEDIENwissenschaft (3/2012). Auch seine Rezension ist sehr ausführlich und kenntnisreich (und fällt sehr positiv aus ;-)), wobei für uns zusätzlich erfreulich und wichtig ist, dass sie aus Perspektive eines angrenzenden Fachs erfolgt, denn Hans-Dieter Kübler ist Medienwissenschaftler an der HAW Hamburg.

Aus seiner Besprechung von Vorgehen und Befunden spricht eine intensive Auseinandersetzung mit dem Buch, der Rezensent lobt darin sowohl das breit und langfristig angelegte Design, durch das die Untersuchung „schon jetzt das Prädikat ‚einmalig‘ oder auch ‚historisch‘ beanspruchen“ könne, wie auch die gleichzeitig sorgfältige Diskussion aller relevanten Theorie- und Methodenaspekte. Dass er dabei auch einige kritische Anmerkungen hat – etwa den Hinweis, dass zur Prüfung der Kausalhypothesen noch weitere Untersuchungen sinnvoll wären oder seine Skepsis hinsichtlich der Benennung der politischen Kommunikationstypen – halten wir für einen durchaus positiven Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um die Befunde unserer Forschung.

(Falls unsere Leser übrigens Ideen haben, wie die online-affinen „Bequemen Modernen“ vielleicht besser benannt werden sollten, können sie sie gerne als Kommentare hier posten!)

„Klare Denke, klarer Duktus, fette Daten“ – Lutz Hagens Rezension in „Publizistik“

In der gerade erschienenen September-Ausgabe der Fachzeitschrift „Publizistik“ ist eine weitere Rezension unseres Buches erschienen (als PDF auf der Website der Zeitschrift herunterzuladen), über die wir uns aus mehreren Gründen sehr freuen:

So hat sich der Dresdner Fachkollege Lutz Hagen sehr intensiv und aus klarer kommunikationswissenschaftlicher Perspektive mit unserer Forschung auseinandergesetzt und beschäftigt sich in seiner Besprechung nicht nur mit den gesellschaftsrelevanten Befunden, sondern er geht im Rahmen des Möglichen sehr detailliert auf die kommunikationstheoretische und auch die methodische Dimension unserer Analysen ein.

Gefallen hat uns dabei besonders, dass unser ökonomisches Erklärungsmodell der Mediennutzung auf Interesse gestoßen ist – es durchzieht die Forschung im Rahmen unseres Projekts seit Anfang an, ist aber eher selten explizit diskutiert worden. Dass es hier theoretisch und methodisch sehr fundiert geschieht, liegt vermutlich zum Teil am wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund des Rezensenten und ist, vor allem in seinen weiterführenden Interpretationsvorschlägen, auch für uns ausgesprochen anregend.

Und schließlich bestätigt die Rezension erneut unsere Entscheidung, das Buch in Gliederung und Ausdrucksform so anzulegen, dass es nicht nur für Fachleute, sondern auch für Praktiker aus Bildung, Journalismus und Politik und natürlich alle anderen interessierten Leser zugänglich ist.

Gerhard Vowe in der EIDG

Wie versprochen hier der Link auf die vollständige Aufzeichung der Sitzung der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestags vom 19.03., in der unser Mitautor Gerhard Vowe auf Basis unserer Forschung Stellung nimmt zu den Potenzialen des Internets für die politische Kommunikation in Deutschland.

Ausführliche Rezension auf socialnet.de

Kürzlich ist bei socialnet.de eine sehr, sehr ausführliche Besprechung unseres Buches von Armin König erschienen, auf die wir erstens deswegen gerne verweisen, weil sie unsere Forschung und auch das Buch sehr lobt:

Alle wesentlichen Fragen sind gestellt, viele sind beantwortet. Das Buch muss nur gelesen werden. Es gehört zum Besten, was zu diesem Thema auf dem Markt ist.

Zweitens ist sie zugleich eine sehr gute Zusammenfassung von Projekt und Befunden, wobei der Autor Armin König, Bürgermeister von Illingen und Dozent an der saarländischen Fachhochschule für Verwaltung, seine eigenen Schwerpunkte setzt, so dass die Rezension dem Thema durchaus auch ein paar originäre Gedanken hinzufügt. Der Rezensent bedauert unter anderem, dass das Buch (noch) nicht die breite Resonanz gefunden hat, die es seiner Ansicht nach verdient hat. Das sehen wir naturgemäß auch so 😉 , allerdings läuft in der Wissenschaft vieles eben etwas langsamer ab (und die Liste der Megaseller ist sowieso sehr überschaubar).

Rezension in „Medien & Erziehung“

In einer Sammelrezension von Publikationen rund um das „Mitmachnetz“ hat Christa Gebel in der aktuellen Ausgabe 2/2012 von „Medien & Erziehung“ (merz) auch unser Buch kurz besprochen. Zitat: „Ein solch umfangreiches Programm und seine Ergebnisse nachvollziehbar und in der gebotenen Detailliertheit darzustellen ohne auszuufern, ist eine echte Herausforderung, die durchaus als gelungen bezeichnet werden kann.“
Der gesamte Text wird ab Juni 2012 auf der Homepage der Zeitschrift zugänglich sein.