Hans-Dieter Kübler aus Hamburg bespricht unser Buch in der aktuellen Ausgabe der MEDIENwissenschaft (3/2012). Auch seine Rezension ist sehr ausführlich und kenntnisreich (und fällt sehr positiv aus ;-)), wobei für uns zusätzlich erfreulich und wichtig ist, dass sie aus Perspektive eines angrenzenden Fachs erfolgt, denn Hans-Dieter Kübler ist Medienwissenschaftler an der HAW Hamburg.
Aus seiner Besprechung von Vorgehen und Befunden spricht eine intensive Auseinandersetzung mit dem Buch, der Rezensent lobt darin sowohl das breit und langfristig angelegte Design, durch das die Untersuchung „schon jetzt das Prädikat ‚einmalig‘ oder auch ‚historisch‘ beanspruchen“ könne, wie auch die gleichzeitig sorgfältige Diskussion aller relevanten Theorie- und Methodenaspekte. Dass er dabei auch einige kritische Anmerkungen hat – etwa den Hinweis, dass zur Prüfung der Kausalhypothesen noch weitere Untersuchungen sinnvoll wären oder seine Skepsis hinsichtlich der Benennung der politischen Kommunikationstypen – halten wir für einen durchaus positiven Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um die Befunde unserer Forschung.
(Falls unsere Leser übrigens Ideen haben, wie die online-affinen „Bequemen Modernen“ vielleicht besser benannt werden sollten, können sie sie gerne als Kommentare hier posten!)